THERESA DOLD - Portrait

"Leidenschaftlich. Ehrlich. Berührend."

Schwarzwälder Songpoetin mit "nordischer Brise"

 

2004-2008

Irgendwo dazwischen.

Vom Schwarzwälder Berghäuschen in die Hamburger Musikmetropole.

 

Aufgewachsen ist Theresa Dold in einer Schwarzwälder Künstlerfamilie auf einem abgeschiedenen Berghäuschen bei Freiburg, in der neben der bäuerlich und kunsthandwerklich geprägten Arbeit viel gemeinsam gesungen und musiziert wurde. Ihre Mutter Roswitha Dold, die ebenfalls in der Region als Sängerin und Liedermacherin bekannt ist, zeigte der wissenshungrigen 10-Jährige die ersten Akkorde auf der Gitarre. Von nun ab begann Theresa, selbst Lieder zu schreiben und erste Erfahrungen und Erfolge bei kleineren und größeren familiären und schulischen Veranstaltungen, sowie mit Straßenmusik, auf Jugendfestivals und offenen Bühnen zu sammeln.

 

Die Musik war es, warum es die damals 21-Jährige Liedermacherin dann 2005 nach Hamburg verschlug. Um sich als Sängerin und Liedermacherin weiter zu entwickeln, entschloss sie sich nach der Schule für ein Musikstudium. Zunächst belegte sie den renommierten Kontaktstudiengang für Popularmusik (POPKURS) an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg, der auch als Deutschlands angesehenste Bandschmiede gilt (Absolventen u.a. Revolverheld, Wir sind Helden, Boy, Johannes Oerding) und nahm schließlich nach ihrem Umzug in den  Norden ein dreijähriges Popmusik-Studium an der Hamburg School of Music auf.

 

Zahlreiche Engagements und Konzerte als Solistin, im Akustik-Duo oder -Trio und mit ihrer beim POPKURS formierten Theresa Dold Band, ließ die Hamburger Songwriter-Szene aufhorchen. Es folgten diverse Preise und Auszeichnungen. Bereits vor ihrem endgültigen Umzug in den Norden gelangte Theresa Dold 2004 bis ins Halbfinale des Deutschen Rock & Pop Preises. Sie gewann 2005 den 1. Preis beim Hamburger „SongLive“ Kreativ-Wettbewerb der Sängerakademie Hamburg mit ihren Eigenkompositionen

2008 wurde sie als "Elexir Strings- Künstlerin" ausgezeichnet. Außerdem wirkte sie als Studiosängerin sowie als Theatersängerin und -Texterin, in dem Liederabend "Cafe Amazonien" von Franz Wittenbrink mit, welcher deutschlandweit erfolgreich aufgeführt wurde.

 

2008, nach langjährigem Feilen an ihrem ganz eigenen Sound, veröffentlichte Theresa Dold ihr Debüt-Album „Irgendwo dazwischen“, das von dem Lebensgefühl des "Dazwischen-Seins" sowie von innerer und äußerer Heimatlosigkeit handelt. Dieses legte den Grundstein für ihre Arbeit als freischaffende Profi-Musikerin.

 

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2009-2015

Zu Fuß  durch Deutschland & über die Alpen. Die Wanderjahre.

 

Vom Heimweh und Reisefieber gepackt, brach die junge Liedermacherin im Sommer 2009 zu Fuß, mit Zelt und einer Gitalele, von Hamburg auf, um in ihre alte Heimat im Südschwarzwald zu wandern. Auf dem 1200-Kilometer weiten Weg durchquerte sie wochenlang alleine, mit einem 17-Kilo schweren Rucksack die Republik.

 

Doch das Fernweh war danach nicht gestillt. Fasziniert von der ersten weiten Fußreise, entschloss sich Theresa Dold 2010 für eine Fortsetzung ihres Wanderwegs in den Süden. Diesmal trugen sie ihre Füße mehr als 500 höhenmeterreiche Kilometer vom Schwarzwald über die Schweizer Alpen, bis an die italienische Grenze nach Montagnola - ein Südtessiner Bergdorf, in dem einer ihrer größten künstlerischen Inspiratoren, der Dichter Hermann Hesse, die längste Zeit seines Lebens verbrachte.

 

Geschichten, Bilder & Musik von unterwegs

 

Ihre eindrücklichen Wandererlebnisse verarbeitete die junge Liedermacherin nach ihrer Rückkehr zunächst in zahlreichen Liedern und in einem außergewöhnlichen Live-Programm: In ihren Konzerten mit Reiseimpressionen lässt sie die Erlebnisse von unterwegs sowohl musikalisch als auch visuell, anhand einer Diashow und eigenen Liedern, auf lebendige Weise Revue passieren.

 

Deutschlandweit (u.a. bei Globetrotter Hamburg, Hermann Hesse Museum in Montagnola, (CH) und diversen Kultureinrichtungen im Schwarzwald und am Niederrhein) wurden erfolgreich aufgeführt:

"Unterwegs daheim - Zu Fuß durch Deutschland" (2009-2012)

"Sehnsucht Süden - Zu Fuß über die Alpen nach Montagnola" (2013-2014).

 

Die positive Resonanz bei diesen Live-Shows veranlasste die Künstlerin 2011, zur Veröffentlichung des Audio-Reisetagebuch "Unterwegs daheim", das den Reiseaufzeichnungen ihrer Deutschlanddurchquerung entsprang. Darauf sind neben selbstgelesenen Texten auch Lieder zu hören, die durch ihre Reiseerlebnisse inspiriert sind.

 

Im Mai 2012 erschienen die zehn Musikstücke des Hörbuchs zudem auf einem gesonderten Soundtrack-Album "Unterwegs daheim - Soundtrack zur Reise".

 

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2015-2017

Schwarzwälder Strandgut in Hamburg. Ein Jahrzehnt später...

 

Einige Jahre nach dem die Schwarzwälder Künstlerin musikalisch in Hamburg "strandete", entstanden auch erstmals "nordisch" angehauchte Songs, die von ihrem bewegten Leben am mächtigen Elbstrom inspiriert sind. Diese sind auf ihrem neuen und dritten Studio-Album "Strandgut - Zwischen Ebbe & Flut" zu hören, welches die Songwriterin im Winter 2015/2016 mit dem Gitarristen und Produzenten Uli Kringler in Hamburg-Finkenwerder produziert hat und das im Herbst 2016 erschien. Auf ihrer STRANDGUT TOUR 2016/17 reiste die Songwriterin an besondere Orte in ganz Deutschland, um ihr neues Songmaterial vorzustellen.

 

2018-2024

"Back to the roots." Zurück im Schwarzwald.

 

Nachdem Theresa Dold´s erstes Kind noch an der Hamburger Elbe auf die Welt kam, zog es die Schwarzwälderin, zusammen mit ihrem Partner und ihrer kleinen Tochter, im Frühjahr 2018 wieder in ihre alte Heimat zurück.

Hier widmete sie sich nach ihrer ersten Babypause verstärkt dem Songschreiben in alemannischer Mundart, womit sie sich bereits in Hamburg -weitab vom alemannischen Sprachraum-  erfolgreich auf der Bühne ausprobiert hatte.

 

Nach verschiedenen "Comeback"-Konzerten und Engagements in der alten neuen Heimat, im Radio und auf Festivals, u.a. 2019 und 2020 beim internationalen Black Forest Voices Festival in Kirchzarten, standen Corona-bedingt lange Zeit der Kulturbetrieb still. Erst im Sommer 2021 stand die Musikerin, nach fast eineinhalb Jahren Zwangspause, wieder für ein Konzert auf der Bühne. Gut einen Monat später erblickte ihr zweites Kind, in dem abgelegenen Berghäuschen, in dem sie selbst zur Welt kam, das Licht der Welt...

 

Nach der Elternzeit mit ihrem Sohn, ist Theresa Dold im Herbst 2023 mit ihrem Comeback-Programm "Jetz bin i do." erfolgreich auf die Bühnen der Rebublik zurück gekehrt, wo sie sowohl im Norden als auch im Süden immer wieder spielend den Spagat zwischen anspruchsvoller Soulfolk-Musik in MundArt, Hochdeutsch, und Englisch und damit zwischen Zeitgeist und Tradition auf ihre ganz eigene, unkonventionelle Art schafft.

 

Theresa Dold - Ein Portrait in Bildern ab 2008-2023